Sonntag, 31. Juli 2016

Suzuki SV 650 Umbau von Dmark Ideenschmiede

Als Mark mir Bilder von seiner Suzuki SV 650 geschickt hatte, kamen bei sofort alte Erinnerungen auf. 1999 kaufte ich mir dieses Motorrad neu bei einem Händler den es heute nicht mehr gibt. Dieser saugeiler V Motor der einfach nur Spaß gemacht hat und immer für ein grinsen in meinem Gesicht sorgte hat sich fest in meinen Erinnerungen festgesetzt . Um so erstaunlicher ist es , was Mark aus einer optisch wenig aufregenden Suzuki gezaubert hat. Mark ist kein unbekannter in der Umbauszene, hat schon einige krasse Motorräder präsentiert. Die Suzuki SV 650 wurde als Nachfolgerin der TL1000 auf den Markt gebracht. Der Motor war dem der TL konzeptionell ähnlich, aber deutlich ausgereifter und wird bis heute in anderen Modellen von Suzuki verbaut (DL 650 V-Strom, Gladius) und auch bei anderen Marken (Cagiva Raptor 650) eingesetzt.

Kommen wir zum Umbau:
Mark hat sich das Motorrad bzw. das Model Suzuki SV 650 ausgesucht da es sehr leicht ist, einen super 650er V Motor hat und die Fahrwerksgeometrie stimmt.
Alle Komponenten an diesem Bike sind schon von Werk aus sehr gut, aber Mark hat sie Überarbeitet oder gegen besser getauscht.
Das Bike wurde speziell zum Landstraßen Räubern gebaut.

An der SV wurde unter anderem der Heckrahmen geändert der eine wichtige Sonderanfertigung darstellt und mit der geänderten Sitzbank (ebenfalls eine Sonderanfertigung) die Fahrzeuglinie extrem gut darstellen lässt. Der Kabelbaum wurde von Mark fachmännisch gekürzt, dazu verbaute er eine LED Blinker-Rücklicht-Bremslichtkombination hinten und LED Blinker vorne mit einem Ellipsoid Scheinwerfer. Progressiv gewickelte Gabelfedern mit dickem Gabel Öl in Verbindung mit
Stahlflex Bremsleitung Hinten und Vorne verbessern das Fahrverhalten bzw. den Bremsdruck.
Die Bremshebel / Kupplungshebel sind neu und Volleinstellbar.

Optisch ein Leckerbissen sind die Alu Startnummerntafel vorne und an den Seiten ( ebenfalls aus Aluminium selbst hergestellt). Ein geänderter Edelstahlkrümmer mit einem Barracuda Endtopf sorgen für den richtigen Sound. Schick und äußerst gelungen ist der extra kurze Kennzeichenhalter und die geänderte Fußrastenanlage. 

Ja, es gibt noch andere schöne Töchter. Es tut gut mal andere Modelle umgebaut zu sehen. Das mit der SV hat Mark absolut fachmännisch und total aufregend umgesetzt. Herausgekommen ist ein völlig anderes Motorrad das einlädt, auf unseren Landstraßen Spaß zu haben. Und ihr kennt das ja mit dem grinsen im Gesicht

Mark, danke für dieses Motorrad, deine Bilder und Informationen.













Donnerstag, 28. Juli 2016

BMW Scrambler

nach dem riesigem Erfolg der r nine t war es wirklich nur eine Frage der Zeit wann BMW ein weiteres Modell in Serie schickt. Vieles wurde neue entwickelt wie z.B: neuer Rahmen, neue Federelemente, neuer Tank, geänderte Bremsanlage, neuer Sitz, neues Instrumentarium - es gibt in der Tat mehr Neuteile an der Scrambler als baugleiche mit der R nineT. Zwar nimmt der Tank die Form des Benzinbehälters der R nineT auf, doch ist er aus (preiswerterem) Stahl statt aus teurem Aluminium. Ein Rundinstrument thront oberhalb des ebenfalls runden, schnörkellosen Scheinwerfers, Lenker und Gabelholme verströmen ebenfalls hohe Wertigkeit. Der mattlackierte 17-Liter-Tank passt sich perfekt an. Selbst die hübsch gestalteten Aluminium-Gussräder, eigentlich ein „no go“ an einem Scrambler, fügen sich harmonisch in das Gesamtkonzept ein; wer will, bekommt die von der GS her bekannten Kreuzspeichenräder, so dass auch auf diesen Rädern schlauchlose Reifen montiert werden können. Die höher verlegte Auspuffanlage mit den zwei übereinander angeordneten Akrapovic-Endschalldämpfern ist nicht nur optisch ein Gedicht, sie erzeugt auch einen kernigen Sound. Das was mich aber am meisten beeindruckt hat ist der Preis.
Sie kostet 13000 Euro und ist damit knapp 2000 Euro günstiger als die Ur-nineT. 
 
Vielen Dank BMW für diesen wirklich gelungenen Scrambler und für diesen attraktiven Preis. 
 
Liebe Motorradindustrie (außer Ducati), bitte nachmachen!!!

 Alle Bilder BMW Motorrad





 










Sonntag, 24. Juli 2016

Honda VT 600 Umbau von Roman Molchanov -Hammerbike Customs

Sicher erinnert ihr euch noch an den Honda CB 550 Umbau von Roman Molchanov von Hammerbike Customs aus Sibirien
 
Letzte Woche schickte mir Roman Bilder von seiner Honda VT 600 Steed. Was soll ich sagen, je länger man sich das Motorrad anschaut, desto mehr aufwendige Details kommen ans Licht. Schaut euch nur diese Springergabel an!, oder die ganzen selbst hergestellten Messingteile (Tankdeckel, Bremshebel, Kupplungshebel, Rücklicht, Fußrasten. usw). Aus einem alten Reifen einen Sitz zu bauen ist einzigartig und habe ich so auch noch nicht gesehen. Die Auspuffanlage ist natürlich auch in Hand entstanden und passt einfach zum Umbau style. Heckumbau und die fetten Räder machen aus einer Honda VT 600 einen richtig krassen Bobber. Na und dann haben wir noch diese aufwendige Lackierung! Klasse! 

Roman muss und hat alles selber gebaut, denn in Sibirien ist sehr schwer Zubehörteile zu bekommen.

Pure Handwerkskunst aus Sibirien!!!!!

Gefällt mir richtig gut.!!!

Roman, thanks for your photos 



 





 










 

Donnerstag, 21. Juli 2016

off road custom

Heute präsentiere ich euch einige coole Stollenreiter die mir in letzter Zeit besonders aufgefallen sind. Als ehemaliger Moto Cross und Enduro Fahrer schlägt mein Herz immer noch höher wenn ich sehe was man aus alten und neuen Motorrädern bauen kann. Ein kleiner aber feiner Trend zeichnet sich deutlich durch die Umbauszene.

Weiter so!


 escapade honda XR600R tracker


BMW R100 Scrambler by AJ Pushkarna


Down & Out Street Twin Scrambler


 Honda nx 650 by hutchbilt


 Kevils MOTO 5


Rickman Metisse by Redonda Motors


 Suzuki DR650  Pasquale Motors


Sonntag, 17. Juli 2016

Moto Guzzi 750 Nevada -umbau von Thomas Spindler




Heute gibt es einen Moto Guzzi 750 Nevada -umbau von Thomas Spindler aus dem schönen Österreich.
Thomas ist hauptberuflich Biologe und mit Umwelt-Gutachten beschäftigt. Daher muss er ab und zu etwas handfestes produzieren und restauriert dann gerne Motorrad-Oldtimer. Da Thomas auf der Suche nach einem alltagstauglichen, leichten und optisch ansprechendem Motorrad auf dem Gebrauchtmarkt nichts gefunden hatte, wurde der Entschluss gefasst selber die Guzzi umzubauen.
Es war eine sehr gut erhaltene Nevada von 1996, die Thomas bei ebay ersteigert hat. Zuerst hat er das Motorrad „gerade gestellt“ um die schräge Chopperlinie wegzubekommen. Das hat Thomas einfach gelöst indem er die Gabelrohre um ca. 3cm nach oben durch die Gabelbrücke geschoben hat. Dann wurden die Originalteile Scheinwerfer, Armaturen, Lenker, Tank, Sitzbank, Seitenteile und hinterer Kotflügel entfernt. Tank und Scheinwerfer stammen von einer alten Viktoria. Der Originaltacho passte da in den Scheinwerfertopf rein. Drehzahlmesser braucht man nicht. Die Kontrollleuchten hat Thomas in den Topf integriert. Diese stammen aus einer Aprilia. Das Zündschloss sitzt nun unter der Gabelbrücke. Die Elektrik hat er unter dem Tank bzw. über der Batterie versteckt, damit man durch den Rahmen durchsehen kann. Der Tank musste natürlich mit den Halterungen und Benzinhähnen angepasst werden. Die Sitzbank ist ein Eigenbau. Der hintere Kotflügel stammt genauso wie das Rücklicht aus dem Zubehörladen und ist nun mit der Schwinge fest verschraubt, weshalb der Abstand zum Reifen sehr gering sein kann. Eine Zweifarben Lackierung machte den speziellen Look perfekt. Das Motorrad ist auch so typisiert, das heißt alles ist von der Behörde (TÜV) abgesegnet und in den Papieren eingetragen. 
 
Thomas, da hast du aus einem hässlichen Entlein eine sehr feine Moto Guzzi gezaubert. Dein Motorrad hat einen ganz eigenwilligen Vintage Charakter, ist sehr harmonisch umgebaut und sieht verdammt gut aus.

Weiter so und viel Spaß beim cruisen.

Vielen Dank für deine Informationen und Bilder.

Grüße nach Österreich





 




Donnerstag, 14. Juli 2016

Deus Ex Machina The Scrappier KTM RC8 Umbau

From superbike to supermoto“ lautete das Motto von Deus Amerika, die wieder ein mal dynamisch, anders und total faszinierend umgesetzt wurde. Feinste Zutaten aus dem Hause Magura, Rizoma, Öhlins und Beringer garantieren eine gewisse Qualität. Nicht einfach aus einem Supersportler aus dem Hause KTM ein völlig anderes Motorrad zu entwickeln.



Gefällt!





Via Deus:




by Michael Woolaway
From superbike to supermoto, The Scrappier has held on to its ‘super’ aspirations and gone off the rails and left normal conventions in the scrap bin. Starting as a full fairing’d KTM RC8 with a 1150cc V-twin packing 151hp, it has turned into a scrappy delinquent who shows up to bare-knuckle fights in a gentleman’s tuxedo.
The poison apple paint is a masterful work starting with a white pearl base coat and adding a layer of bright candy red, and finishing with a black candy top coat. The resulting presentation is stupefying, appearing nearly pitch-black in low light with metallic deep reds and purples shining thru the highlights in full sunlight, showcasing the curves and angles of Woolie’s handiwork.
One of the special features lending to bike’s unique silhouette is the seat design, built for the purpose of sliding up on the tank while doing crispy maneuvers on the track.
Woolie has created a knockout with this one, dancing the line between black-tie etiquette and dangerously fun agility.
Specs:
Subframe – Custom chromolly
Bodywork – Handmade aluminum tank, radiator shrouds, tail section, and number plate. Hand-molded carbon fiber front fender.
Exhaust – Titanium Akropovic
Intake – K&N racing air filter
Front Suspesion – 58mm Marzocchi forks with the Andreani Group’s bladder system, revalved and shortened by Lindemann Engineering
Rear Suspension – Öhlins shock from HMC Racing
Wheels – Marchesini forged 17”
Brakes – Barenger 320mm floating front disc with radial mount, Brembo caliper with 4-Titanium Nickel plated pistons. Single 220mm disc with single-piston caliper in rear.
Bars – Rizoma
Hand Controls – Magura