Sonntag, 28. Februar 2021

Honda FT 500 Flattrack von Duke Motocycles

 Die Honda FT500 wurde im Jahre 1982 eingeführt und auch unter dem Namen Ascot vertrieben. Der Motor ähnelte der XR500 und XL500. Yamaha hatte bereits etwas Ähnliches getan und denselben Motor im TT500-Offroader, XT500 Dual-Sport und SR50 verwendet. Der von der XR abgeleitete Motor war Standfest und leistete 34 PS bei 6500 U / min.

Lionel Duke von Duke Motorcycles hat in der in der Vergangenheit schon einige spannende Motorräder umgebaut. Vor der Geschäftseröffnung, in Tourrettes sur Loup in der Nähe der Stadt Nizza in Frankreich hat er viele Jahre als Auto- und Motorradmechaniker gearbeitet. Heute sind seine Motorräder auf der ganzen Welt geschätzt und werden gerne gefahren.

Dieses Motorrad war schon eine Weile im Besitz des Eigentümers, der mit vielen Bildern und Ideen nun endlich seinen Flattracker-Traum realisieren wollte.

Das Projekt wurde gestartet und Lionel entfernte alles überflüssige (Scheinwerfer, Tank, Sattel, Batterie) von der FT. Wie so oft hat er dann den Rahmen gekürzt, ein neues Heck verbaut um dann besser eine kleine Batterie mit der gesamten reduzierten Elektronik unterzubringen.

Der nächste logische Schritt war der Tank. Lionel hatte ein paar davon zur Verfügung, die hier und da rumhingen. Aber einer schien in der richtigen Form zu sein, ein Yamaha XS650 Tank. Die Form war ja gut, aber viele Arbeitsstunden vergingen um den Tank vernünftig anzubringen und auch zu restaurieren. In einem aus Aluminium gebauten Startnummernschild findet der LED Scheinwerfer seinen neuen Platz und sieht richtig fett aus.

Der Sitz wurde vom Kunden besorgt und stammt von einer CB 1000R der dann entsprechend vom Sattler neu aufgebaut wurde.

Im Cockpit wurde ein Motogadget-Mini-Tachoverbaut und viel neue Anbauteile wurden schlüssig integriert. Die Blinker stammen von Kellermann und fügen sich unauffällig in das Gesamtkonzept ein. Für die Farbe musste Lionel versuchen, sich auf seine Weise zu personalisieren ... Ein perlmuttfarbener Peugeot weiß, dreifach beschichtet. Ein Ducati-Rot, verziert mit einem leichten Metallic, und das berühmte Subaru-Blau. Und um das Ganze abzurunden, entschied sich Lionel für ein 18-Karat-Blattgold.


Schicker leichter Umbau der handwerklich überzeugend umgesetzt wurde.











Sonntag, 21. Februar 2021

Fuel Rally Raid Jacke

 Die Fuel Rally Raid Jacke zeichnet sich durch große Vielseitigkeit und Leichtigkeit aus. Entwickelt für Fahrer, die den ganzen Tag oder auch nur die Feierabendrunde fahren, mit dieser Jacke seid ihr unabhängig von extremen Temperaturen, Regen oder Sonnenschein. Dank der vielen Belüftungstaschen und dem herausnehmbaren Innenfutter sorgt die Jacke für ein angenehmes Klima.

Durch Aramid Einsätze an den neuralgischen Stellen sowie herausnehmbare Protektoren an Schultern, Ellbogen und dem Rücken seid Ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Durch den verwendeten Canvas mit Cordura Anteil ist die Jacke sehr robust und auch abriebfest sowie wasserabweisend.

Optisch macht die CE zertifizierte Rally Raid Jacke richtig was her. Die Farbgebung erinnert an die gute alte Zeit und passt nicht nur an einem coolen Tracker.

Viele Details, eine gute Verarbeitungsqualität und eine Megaoptik führen zu einer klaren Kaufempfehlung. Eine passende Hose und Handschuhe sind ebenfalls bei Fuel erhältlich.













Sonntag, 7. Februar 2021

good bye SR 500/400

 

Nach 43 Jahren Bauzeit verabschiedet sich unsere geliebte Yamaha SR endgültig und wird aus dem Programm genommen. Angeblich soll nur noch der lokale Thailändische Markt eine Zukunft haben.

Die SR avancierte in all den Jahren zu einem absoluten Kultbike und wird immer noch fleißig umgebaut bzw., individualisiert. Ein luftgekühlter Einzylinder-2-Ventil-399-cm3-Motor mit 24 PS. der per Kick zum Leben erweckt werden musste, bekommt in Japan mit einer limitierten Final Edition einen würdigen Abschied. In Deutschland mussten wir uns schon ende 2016 wegen fehlendem ABS good by sagen.

Ab März 2021 wird es in Japan zwei Arten von Final Editions geben: Final Edition und Final Edition Limited. Während Ersteres in einer unlimitierten Serie angeboten wird und mit einer Auswahl an zweifarbigem Metallic-Grau oder Blau sehr attraktiv ist, ist die Finale Edition Limited auf 1000 Maschinen begrenzt und nur in schwarz/ braunen Sunburst, im gleichen Farbton gehaltene Speichenfelgen, Sondermodellplaketten auf den Seitendeckeln sowie spezifisch gestaltete Ziffernblätter in den Rundinstrumenten erhältlich

Die Final Edition kostet in Japan umgerechnet rund 4.800 Euro, bei der Limited Edition seid Ihr mit 5.900 Euro dabei.