Generation Bobber: März 2018

Sonntag, 25. März 2018

Chippewa Boots

Gegründet 1901 im amerikanischen Chippewa Falls, produziert die „Chippewa Shoe Manufacturing Company“ seit weit über 100 Jahren qualitativ hochwertige und robuste Schuhe, und das lange schon nicht mehr nur für den amerikanischen Arbeiter. Als erste Schuhfirma beginnt Chippewa in den frühen 1950er Jahren seine Boots „Made in USA“ mit der originalen Vibram-Sohle herzustellen. „Handcrafted in the USA“ ist bis heute die Philosophie und der Leitgedanke des Unternehmens. Es werden ausschließlich hochwertigste Rohstoffe verwendet, die in den USA von Hand weiterverarbeitet werden. Auch dem US-Militär, dessen Augenmerk bei der Ausrüstungswahl stets auf kompromissloser Qualität und Funktionalität liegt, blieben die Stärken der Boots aus Wisconsin nicht verborgen.

Über hundert verschiedene Modelle in klassischem uramerikanischen Design gemäß dem Grundsatz "Form follows Function" hat Chippewa heute im Programm: Schuhe für Wanderer, für Biker oder für Cowboys, Boots für Industriearbeiter; Stiefel, die vor arktischer Kälte schützen und Stiefel, die den Biss einer Klapperschlange widerstehen können. Längst sind Chippewa Schuhe in der New Heritage- Workwear-Welt angekommen und werden am liebsten zu einer Selvage Jeans getragen.

Auch heute noch werden Chippewa Shoes im Goodyear-Verfahren genäht. "Goodyear welted" steht dabei als Synonym für die rahmengenähte Machart von Chippewa Shoes. Erfinder des Verfahrens, bei dem mittels Goodyear Einstech- und Aufdoppelmaschinen ein doppelt vernähter Streifen Leder ("Rahmen"), das Oberleder und das Futter mit der Sohle vernäht werden, war der Deutsche Andreas Eppler. Patentieren ließ sich diese maschinelle Fertigungsmethode 1869 aber der Engländer Charles Goodyear Junior (Sohn des Hartgummi-Erfinders Charles Goodyear). Das Verfahren macht die Chippewa Shoes so robust und widerstandsfähig, gleichzeitig aber auch extrem komfortabel und bequem.

Auswahl, Qualität und Tradition sind Aspekte die klar für Chippewa Schuhe stehen und nebenbei auch noch ihren Charme von über 100 Jahren nicht verloren hat

https://www.chippewaboots.com/

Donnerstag, 22. März 2018

Ducati Scrambler 1100

Ducati bringt für die kommende Saison drei neue Scrambler Modelle auf den Markt. Ducati Scrambler 1100, Ducati Scrambler 1100 Sport und Ducati Scrambler 1100 Special und dürfte nun auch alle die zufrieden stellen, die einfach auf mehr Leistung und Performance stehen. Angetrieben wird die 1100 über einen 1079 Kubik L-Twin mit 86 PS Leistung und 88,4 Nm Drehmoment der vom "alten" 1100er Monster-Motor abgeleitet und auf EURO4-Niveau getrimmt wurde. Der höheren Leistung wurde auch das Chassis angepasst, um bessere Fahrleistungen und mehr Fahrdynamik zu ermöglichen. Eine finde ich richtige Entscheidung, denn die geliebte Scrambler soll nicht nur gut aussehen sondern auch gut fahren.

Die Serienausstattung der insgesamt drei Scrambler-Modelle umfasst Kurven-ABS, Fahrmodi, Leistungsmodi, Traktionskontrolle, LED-Leuchten, LC-Display mit Gang- und Tankanzeige, USB-Anschluss Möglichkeit und mehr. Die Scrambler kommt vollgetankt auf 206 Kilo und besitzt einen völlig neuen Rahmen, Sattel, Tank und Scheinwerfer. Die Fahrwerkselemente unterscheiden sich deutlich von der 800 und sind hochwertiger. Außerdem neu: Der Scheinwerfer mit x-förmigen Intarsien besitzt nun ein echtes LED-Tagfahrlicht, die Blinker arbeiten ebenfalls mit LED-Technik. Der Sattel im Gegensatz zur 800 wurde ordentlich aufgepolstert. Überall finden sich Alu-Applikationen, selbst die beiden hochgezogenen Schalldämpfer wurden mit Alu ummantelt.

Wie schon bei der 800 kommen drei Modelle zu den Ducati - Händlern: das Basismodell, die Special und die Sport die sich in der Ausstattung unterscheiden.

Ducati geht mit der 1100 genau den richtigen Weg und wird sicherlich ebenfalls wie die 800 für gute Verkaufszahlen sorgen und den Umbaumarkt bereichern.

Sonntag, 18. März 2018

Yamaha XSR 900 Scrambler Umbau von der OMT Garage

Yamaha Italien beauftragte die OMT Garage einen Scrambler auf Basis einer Yamaha XSR 900 zu bauen, die Grenzen sprengt und sich deutlich vom Serienmodell abheben soll.

Wie bei den meisten OMT- Modellen haben Marco und Mario ihre Fähigkeiten genutzt und alle wichtigen Custom-Komponenten des Scramblers aus Aluminium gebaut, einschließlich des Benzintanks, des hinteren Kotflügels, des Sitzes, der Batteriebox, und des Kühlers.

Milano-Borrani-Tubeless-Räder, ein maßgeschneiderter Edelstahl-Auspuff, ein Sitz in Alcantaraleder und die Continental-TKC-80-Reifen sind weitere Komponenten die das Tracker-Herz höher schlagen lassen.

Die Jungs von der OMG Garage zerlegten die XSR komplett um mit dem nackten Rahmen die hintere Kotflügel- und Heckteil-Kombination zu kreieren. Der in Hand entstandene Tank passt perfekt und sieht einfach nur gut aus. Extrem aufwendig war die Minimierung und Verlegung der Elektrik, das Ergebnis kann sich aber mehr als sehen lassen.

Mit viel Herzblut, Kompetenz und einem atemberaubenden Design wurde ein Scrambler geschaffen, der einfach nur polarisiert und begeistert.