Sonntag, 30. Oktober 2016

Markus Gassmann Honda CB 550 F Umbau

Heute präsentiere ich euch einen absolut kreativen Umbau, der anders ist, weit weg vom Mainstream und extrem cool herüberkommt.

Kommen wir als erstes zum Erbauer Markus der schon in jungen Jahren seine Leidenschaft zum Zweirad entdeckt hat. Bereits mit 11 Jahren hat Markus an regionalen Fahrradtunieren und lokalen BMX Rennen teilgenommen. Mit 15 fuhr er sein erstes Motorradrennen im ADAC Junior-Cup. Seit einiger Zeit ist Markus von der Custombike und Umbauszene sehr begeistert. Am meisten gefällt ihm der Gedanke dass einfach alles offen ist. Also egal welches Chassis oder welcher Motor, es sind keine Grenze vorhanden. Na und das sieht man ja auch deutlich an seinem ersten Umbauprojekt das hier präsentiert wird.

Kommen wir zur Honda, das Rolling Chassis und der Motor basieren auf einer Honda CB 550 F. Der Fender front|rear, side covers, headlight cover, seat complete und das exhaust system sind mit sehr viel Herzblut und handwerklich überzeugend von Markus selbst hergestellt. Genau diese Teile sind für das Design und die Formgebung verantwortlich und sprechen ihre eigene Sprache. Der Tank ist von einer Simson SR2 und wurde nach einer gründlichen Reinigung verbaut. Stoßdämpfer sind von Koni, ein „update“ aus den 70igern. In die Gabel ist eine leichte Tieferlegung von ca. 35 mm montiert. Valve caps, engine & ignition cover stammen ebenfalls aus den 70igern. Elektrik und Zündspulen sind unter den Sitz gebaut für eine freie Sicht auf den Motor. Markus gefällt der „vintage and used look“ an Motorrädern, daher die Lackierung und die spezielle Behandlung für die Sitzbank. 

Bin immer noch total begeistert! Ja, dieses Motorrad erinnert uns durch die Form und Lackierung an eine alte „Indien“, aber auf eine sehr eigenständige und gelungene Art und Weise.

Klasse!!!!!

Markus, vielen Dank für deine Beschreibung und Fotos 



 





Donnerstag, 27. Oktober 2016

Triumph Bonneville Bobber 2017



Am 19. Oktober präsentierte Triumph in England ihren neusten Bonneville Bobber. Lange angekündigt, durch Custom-Wettbewerbe inspiriert, zeigt Triumph eine interessante Kaufoption. Der Bonniville Bobber kommt mit interessanten Detaillösungen und einen extrem coolen Aussehen. Am auffälligsten ist natürlich das Heck der neuen Bonneville Bobber. Der klassische Hardtail-Look wird über einen neuen „Schwingenkäfig“ mit Befestigungsrollenaufnahmen für einen Aufbockständer und einem verborgenen Zentralfederbein, das mittig und fast waagrecht montiert ist, erreicht.Die frei schwebender Sitzschale ist aus Aluminium die sich verstellen lässt. Ebenfalls justieren lässt sich je nach ergonomischem Bedarf die Instrumenteneinheit. Die Sitzhöhe beträgt lediglich 690 mm. Alle elektronischen Bauteile sind unsichtbar verbaut, sodass sie die klare Linienführung nicht beeinträchtigen. Die charakteristische geradlinige relativ kurze Auspuffanlage mit verborgener Schalldämpferbox sind so verbaut, dass sie die Optik der Bobber nicht stören. Angetrieben wird der Bobber mit 1.200 cm³ der durch sein Drehmoment und Leistung im unteren Drehzahlbereich begeistern soll. Die doppelten „Slash-Cut“-Schalldämpfer und die einzigartige doppelte Airbox und Luftfilter umgeben
sollen für einen guten Sound sorgen.Zu den wichtigsten Merkmalen der Bobber gehören ein authentisches Batteriegehäuse mit Edelstahlband, Lenkerendspiegel, ein abgerundeter Heckkotflügel, Doppel-Drosselklappengehäuse im Vergaser-Stil, breite verstellbare Hebel, traditionelle Faltenbälge, eine klassische hintere Nabe im Trommelbremsen-Design, neue Seitenverkleidungen und eine neue Ritzelabdeckung mit Servicedeckel. Bei der Entwicklung der Bonneville Bobber wurde großer Wert auf individuelle Gestaltungsmöglichkeiten gelegt. Deshalb sind über 150 Zubehörteile für noch mehr Stil, Detailliebe, Komfort und sogar Leistung erhältlich. Über den Preis und die Verfügbarkeit hat Triumph bislang keine Angaben gemacht.




Gratulation an Triumph, der Boniville Bobber ist authentisch, hat sinnvolle Detaillösungen und bietet viel Potential zum Individualisieren.Ab Werk gibt es einen klassischen Bobber mit Haardttal-Optik der 100 prozentig ein Verkaufsschlager wird und die aktuelle Motorradpalette wunderbar ergänzt. 












Sonntag, 23. Oktober 2016

Benders „Benduro“ BMW R nine T Umbau

Die BMW Scrambler Präsentation läuft aktuell auf Hochtouren und wird in allen Medien propagiert. Auf der Intermot in Köln konnte ich mir persönlich ein Bild über den neusten Wurf auf modifizierter r nine T- Basis machen. Betrachtet man sich die Scrambler genauer, fällt die ungenügende Geländetauglichkeit auf und begrenzt die Einsatzmöglichkeiten doch erheblich. Ein cooler Scrambler muss auch nicht unbedingt Offroadfähigkeiten besitzen. Wer trotzdem nicht auf eine ninette mit einem ordentlichen Fahrwerk verzichten möchte, der sollte sich diesen Benders Umbau einmal genauer anschauen. 
 

„Benduro“ ist eine neue Gattung in dem Produkt-Portfolio von Benders, d.h. nicht nur Scrambler-Optik, sondern echte Geländetauglichkeit. Die nineT-Benduro ist nach der SR 400 der zweite Wurf, das Prinzip ist immer das Gleiche: das Benders-Team nimmt eine Serienmaschine und ändern diese, indem sie durch eigene Anbauteile veredelt wird. Das Motorrad kann der Kunde dann als Komplettmaschine oder auch als Bausatz erwerben. Alle Teile sind komplementär zu den Originalteilen. Zudem kann auf Wunsch ein auf den Kunden zugeschnittenes, individuelles und einzigartiges (Unikat) entworfen und gebaut werden.


Inspiration zur Benduro war die BMW R 100 GS, mit denen die Brüder vor 20 Jahren die Sahara durchquert haben. Auf Basis der BMW R nineT entstand ein Umbau, den es in dieser Form und Konsequenz bisher nicht gegeben hat: eine pure Boxer-GS, Gelände- und Langstrecken-tauglich und für jedes Abenteuer zu haben - on- und offroad. In Kooperation mit Wilbers und LSL wurde ein Enduro-Fahrwerk mit der Maßgabe maximal möglicher Federwege und sensibel ansprechender Federelemente entwickelt. Das Ergebnis überzeugt bei nahezu allen Geschwindigkeiten und auf verschiedensten Untergründen: Unglaubliche Stabilität bei verblüffender Handlichkeit. Verfeinert wurde das ganze durch eigens entwickelte Anbauteile aus dem Hause Benders und edler Teile von Motogadget, Hattech und LSL. Das Motorrad ist als individueller Komplettumbau oder „in Teilen“ erhältlich, d.h. Fahrwerkskit, Rahmenheck etc. können separat erworben werden.“ 


Benduro Highlights:

Enduro-Fahrwerk mit Wilbers-USD vorne (Federweg: 150mm), Federbein mit AGB (Federweg: 180mm), Gabelbrücken Sonderanfertigung: LSL, Rahmenheck, Fußrasten, Cockpit und Schutzbleche: Benders, Beleuchtung/Instrumente: Motogadget, Auspuff: Hattech, Neupreis: 28.000,- €


Sinnvolles Konzept, edelste Zutaten, handwerkliches Geschick, gemixt mit einer außergewöhnlichen Optik machen die Benduro von Benders zu einer interessanten Kaufoption.


Klasse!




Vielen Dank Christian und Raphael für die Information und Bilder

https://www.benders.company/ 
 








Donnerstag, 20. Oktober 2016

Deus Ex Machina Bike build of 2016

Und wieder wird in Sydney, Mailand, Tokio,Venice und Bali der außergewöhnlichste Umbau des Jahres gesucht und präsentiert. Auf der Internetseite von Deus habt Ihr die Möglichkeit euren Favoriten online zu voten. Schaut euch die Bilder an, kürt euren Sieger oder last euch inspirieren.