Seit
gut fünf Jahren haucht eine kleine Berliner Manufaktur alten
Motorradscheinwerfern neues Leben ein. Dabei werfen diese ihr Licht
nicht mehr auf den Asphalt, sondern auf die Schreibtische und in die
Zimmer von Menschen mit dem Sinn für das Besondere.

So
stellt beispielsweise das Modell Jules Verne die verwendeten
Materialien in den Vordergrund. Ein entlacktes und spezialpatiniertes
Lampengehäuse aus den 1960er Jahren harmoniert mit einem Ständer
aus geöltem Akazienholz, bei dem die Struktur des natürlich
gewachsenen Rohstoffs sichtbar ist. Neben den verwendeten
Scheinwerfern, untermalen die Lampenständer den Geist eines jeden
Objektes von SpotVintage. So greifen die Füße beim Modell Rifle
eine Revolver-Griffschalen-Optik auf. Beim Modell MissionManx
versprüht ein klassischer Druck, die Faszination des ältesten
Motorradrennens der Welt auf der Isle of Man.
Bei
der Anfertigung lässt sich Köhler bewusst Zeit. Gleiches gilt auch
beim Kauf der alten Lampen. Er beschreibt das mit einer gewissen
Verbindung zu den Scheinwerfern oder der Inspiration, die von einer
Neuerwerbung ausgehen muss: „Ich kaufe einen Scheinwerfer nicht
einfach weil er alt ist. Vielmehr muss er mich auf eine bestimmte
Weise ansprechen. Oft sind es Spuren, die eine bewegte Geschichte
erahnen lassen.“ Gleichwohl sei es wichtig, dass die Spuren des
mobilen Lebens aus der Lampe kein verschlissenes Stück Metall
gemacht haben. Die Zeichen von Abenteuer und Freiheit müssen in
Einklang mit dem Anspruch eines hochwertigen Endprodukts stehen.
Als
kleine Manufaktur fertigt SpotVintage pro Jahr nur eine begrenzte
Anzahl an Lampen an. Seltenheitswert, Qualität und individuelle
Formen machen die Leuchten zu handgemachten Besonderheiten.
Außergewöhnliche
Designobjekte mit ganz viel Vintage und Herzblut!
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